Mit viel Humor und Scharfsinn nahm Eickhoff die zimtgepuderten Erinnerungen an seine eigene Krippenspielkarriere genauso ins Visier, wie das Traleralela der gängigen Weihnachtslieder vom goldgelockten Kind bis hin zur Frage ob Weihnachtsmann oder Christkind die Geschenke bringen. Sympathisch und im Plauderton führte Eickhoff durch sein Programm, um nach einer guten Stunde mit abwechslungsreichen, spitzfindigen aber auch tiefgründigen Liedern und Texten, das Resümée „nicht nur Helden werden beschenkt“ zu ziehen. Die rund 30 Gäste, die unter Einhaltung der 2G- und AHA-Regeln mit Begeisterung dem Konzert folgten, dankten es ihm mit warmen und langanhaltendem Applaus und erhielten selbstverständlich eine Zugabe. Auch Pfarrerin Anika Rehorn zeigte sich hoch erfreut über die Veranstaltung, die eigentlich den „Stedter Advent“ beschließen sollte: „Ich freue mich sehr, dass wir diesen Abend im Rahmen der aktuellen Hygieneregelungen gemeinsam genießen konnten und nicht – wie so viele andere Veranstaltungen – absagen mussten.