Aufklärungsarbeit ForuM-Studie

Die Veröffentlichung der ForuM-Studie über sexualisierte Gewalt hat viele Menschen in unserer Kirche erschüttert und viele Fragen aufgeworfen. In seinem Brief an Haupt- und Ehrenamtliche der EKHN schreibt der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Dr. Volker Jung: „Es ist furchtbar, wenn Menschen Unrecht und Leid erfahren. Wenn dies in unserer Kirche geschieht, trifft uns das noch einmal in besonderer Weise, denn es steht in völligem Gegensatz zu der Botschaft des Evangeliums, für die wir eintreten. Insbesondere sexualisierte Gewalt verletzt Menschen zutiefst in ihrer Würde und schädigt lebenslang.
Dies hat die Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt und anderer Missbrauchsformen in der evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland noch einmal mehr als deutlich gemacht.“ Bischöfin Kirsten Fehrs unterstreicht die Verantwortung der Kirche, konkrete Maßnahmen zu ergreifen und Verantwortung zu übernehmen, um die Opfer zu unterstützen und weitere Gewalt zu verhindern.

Die EKHN investiert beträchtliche Energie in Aufklärungsarbeit und Prävention, um sicherzustellen, dass ihre Gemeinschaft ein sicherer Ort ist, der von den Werten des Evangeliums geleitet wird. Es gibt sowohl interne als auch externe, auch anonyme, Meldeoptionen für Betroffene. Die Kirche steht fest an der Seite derjenigen, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind, und verurteilt jede Form von Gewalt

Näheres hierzu finden Sie unter https://www.ekhn.de/themen/null-toleranz-bei-gewalt.  Auf der Homepage des Dekanat Hochtaunus finden Sie unter https://www.evangelisch-hochtaunus.de/dekanat/aktuelles-aus-dem-dekanat/a912.html den Brief des Kirchenpräsidenten der EKHN mit weiteren Verweisen u.a. zu den Vereinbarungen zur ForuM-Studie.