Viele haben es schon mitbekommen, dass wir unser erstes Kind bekommen. Anfang Dezember wird es soweit sein.
Das bedeutet auch, dass ich ab Freitag, dem 27. Oktober 2023, in den Mutterschutz gehe. Ich möchte Sie hiermit gern darüber informieren, was das für die Gemeinde bedeutet.
Mein Mutterschutz beginnt 6 Wochen vor der Geburt und endet 8 Wochen nach der Geburt des Kindes. In dieser Zeit werde ich nicht im Dienst sein. An den Mutterschutz schließe ich bis Juni 2024 Elternzeit an. Während der Elternzeit werde ich 10% Dienst tun und diesen vor allem dem Konfirmandenunterricht widmen. Diese geringe Elternteilzeit hat damit zu tun, dass wir im Pfarrhaus, also einer Dienstwohnung, wohnen bleiben möchten. Die Konfirmanden werden mich also schon Anfang/Mitte Februar wieder sehen und auch zu besonderen Gottesdiensten wie Ostern und Konfirmationen werde ich dann wieder da sein.
In der gesamten Zeit hat die formale Pfarramtsvertretung Pfarrer Jan Spangenberg von der Auferstehungsgemeinde Oberursel inne. Das bedeutet, dass er die Verwaltung unterstützt und den Kirchenvorstand begleitet.
Die Gottesdienste werden verschiedene Menschen übernehmen, viele von denen sind Ihnen schon bekannt, manch neues Gesicht ist dabei. Es wird sicherlich bereichernd sein, mal wieder viele unterschiedliche Perspektiven mitzubekommen. Auch unsere Vikarin Annika Müller-Praefcke wird in der Zeit in der Gemeinde bleiben und an vielen Stellen mit dabei sein. Sie wird in dieser Zeit aber auch ihr Examen vorbereiten und ablegen.
Trauungen und Taufen werden natürlich ganz regulär hier in der Gemeinde durchgeführt, ob von unserer Vikarin oder der Person, die den Gottesdienst leitet.
Beerdigungen werden in der Zeit durch die Pfarrkolleg:innen in Oberursel übernommen.
Das Gemeindebüro bleibt wie üblich besetzt und bekommt sogar ein paar Stunden dazu, sodass Sie hier Ihre erste Anlaufstelle behalten. Auch der Kirchenvorstand bleibt selbstverständlich Ihr Ansprechpartner.
Während meines Mutterschutzes und der Elternzeit werden wir weiterhin im Pfarrhaus wohnen und freuen uns über die Begegnungen im Ort. Wir bitten jedoch um Rücksichtnahme, dass wir uns als kleine Familie dann erst mal finden müssen.
Anika Rehorn